Meldungen aus dem Jahr 2012
18.12.2012 Geänderte Öffnungszeiten am 24. und 31.12.
Bitte beachten Sie die besonderen Öffnungszeiten von Tierpark und Wildgatter am 24. und 31.12. Beide Einrichtungen schließen dann schon um 14 Uhr ihre Pforten, letzter Einlass im Tierpark ist jeweils 13:00 Uhr.

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18.12.2012 Kurzer Jahresrückblick
Bis zum 30. November kamen in Tierpark und Wildgatter (ohne Kleinnager, Kaninchen und Meerschweinchen) 231 Tiere zur Welt, 130 Tiere starben. Aus anderen Einrichtungen kamen 170 Individuen, 199 verließen Tierpark und Wildgatter. Es wurden zu diesem Zeitpunkt 53 Säugetier-, 58 Vogel-, 9 Reptilien- und 59 Amphibienarten gehalten.
Besonders erfreulich ist die Artenzunahme im Vivarium, hier konnte der Bestand wieder aufgestockt und um viele interessante Arten erweitert werden. Neuzugänge sind verschiedene Baumsteigerarten, aber auch Zwergwabenkröten und Moosfrösche. Manche der Tiere befinden sich derzeit noch in Quarantäne.
Weitere nennenswerte Zugänge waren ein Paar Silberaffen, eine Art, die bisher noch nie im Tierpark gehalten worden ist, neue Männchen bei Przewalskipferd, Springtamarin, Amurtiger und Zweifingerfaultier sowie ein neues Zuchtweibchen bei den Karpatenluchsen.
Der Tierpark publizierte einen neuen Tierparkführer und einen Tierparkkalender für 2013, beides ist an der Kasse erhältlich. Es fanden wieder die traditionellen Veranstaltungen Tierpark- und Kinderfest und die "Dreamnight at the zoo", ein Abend für behinderte und chronisch kranke Kinder, statt, sowie der mittlerweile zu einem wichtigen Termin gewordenen DRK-Blutspendetag und erstmals das "Frühchentreffen" des Elternvereins Chemnitzer Frühstarter e.V.
Im August konnte die neue Riesensalamanderanlage für die Besucher eröffnet werden, und im vierten Quartal begann der Umbau des ehemaligen Luchsgeheges im Tierpark zu einer Anlage für Manule.
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05.12.2012 Tierparkkalender eingetroffen!
Ab morgen (05.12.) kann an der Kasse ein Kalender mit Porträts diverser Tierparkbewohner erworben werden. Es handelt sich um eine limitierte Auflage. Die Größe ist A4, der Preis beträgt 5 €.

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05.12.2012 Wildgatter wieder geöffnet
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04.12.2012 Wildgatter derzeit noch geschlossen und voraussichtlich ab 05.12. wieder geöffnet
Das Wildgatter Oberrabenstein ist derzeit aus Sicherheitsgründen auf Grund von Schneebruch im Besucherbereich geschlossen. Im Moment laufen noch Räumarbeiten. Geplant ist, dass ab Mittwoch, dem 05.12., wieder geöffnet ist. Nur der Naturlehrpfad, der sich um die Außenseiten des Rotwildgeheges schlängelt, muss gesperrt bleiben.
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29.11.2012 Erstmals Nachwuchs bei den Silberaffen
Im April dieses Jahres zog ein Paar Silberaffen ins Krallenaffenhaus des Tierparks Chemnitz ein. Jetzt hat es dort erstmals Nachwuchs gegeben, am 13.11. wurde ein Jungtier geboren. Die ersten Tage sind immer etwas kritisch, ganz besonders bei einer Erstgeburt. Bisher hat sich das Jungtier gut entwickelt, und der Tierpark hofft, dass dies sich fortsetzt. Die Eltern haben sich gut an die neue Aufgabe gewöhnt. Sie halten sich aber gern im hinteren Teil des Geheges auf, und anfangs war das Kleine, welches sowohl vom Mutter- als auch vom Vatertier getragen und umsorgt wird, kaum zu sehen. Doch jetzt ist die kleine Familie ganz gut zu beobachten.
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16.11.2012 Tierpark beteiligt sich an Wisentforschung
Wisente werden im Tierpark Chemnitz bzw. dem Wildgatter Oberrabenstein seit fast 30 Jahren gehalten und die Zucht dieser europäischen Wildrindart hat hier eine lange Tradition.
Die Art war in Europa schon ausgestorben, die letzten freilebenden Bestände erloschen in den 20ern des letzten Jahrhunderts im Kaukasus. Die Art überlebte nur durch Haltung und Zucht in Menschenobhut, der gesamte heute lebende Bestand geht auf 12 sogenannte Gründertiere zurück.
Mittlerweile gibt es etwa 4.500 Tiere europaweit, davon ca. 3.000 in Semireservaten oder in freier Wildbahn in Osteuropa, die wiederausgewildert wurden. Rund 1.500 Tiere leben in Zoos und Wildparks, davon ca. 530 in Deutschland (Quelle: Förderverein Wisentzucht e. V., www.wisentinsel.de).
Ein Zuchtbuch für die Art gibt es schon seit langem. Doch die schmale genetische Basis, auf der die Population beruht, das Vorkommen zweier Abstammungslinien und die Tatsache, dass viele Tiere in kleinen Haltungen leben, die bisher nicht im Zuchtbuch erfasst wurden, machen eine bessere Koordination und gezieltere Zucht erforderlich.
Dazu ist es notwendig, das Erbgut der einzelnen Bestände zu untersuchen. Dieses Projekt wird von der EU finanziert und ist vor kurzem gestartet. Den Tieren werden per Distanzbiopsie mittels kleiner Spezialpfeile winzige Hautproben entnommen, die getrocknet und dann im Labor auf bestimmte Merkmale untersucht werden. Für die Tiere ist es nur ein kleiner Pik, sie müssen dazu nicht eingefangen oder gar in Narkose gelegt werden, für Tier und Mensch besteht keine Gefahr.
Der Tierpark Chemnitz beteiligt sich am Projekt, gestern wurden bei den hier lebenden Tieren - einem Bullen, zwei Kühen und einem männlichen Jungtier - durch einen Tierarzt des Fördervereins Wisentzucht e. V. die Proben entnommen. Der Tierpark ist gespannt auf die Ergebnisse und hofft, auch in Zukunft Tiere zur Wiederauswilderung geben und damit einen Beitrag zum Erhalt der Art in ihrem ursprünglichen Lebensraum beitragen zu können.
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07.11.2012 Neuer Bewohner im Tropenhaus
Am Dienstag bezog ein neuer Bewohner sein Gehege im Tropenhaus - aus dem Zoo Dresden wurde ein Zweifingerfaultier-Mann nach Chemnitz geholt. Die beiden Zoos folgten damit einer Empfehlung der Zuchtbuchführerin für Faultiere, um dem seit 2008 in Chemnitz gehaltenen Zweifingerfaultier-Weibchen einen neuen Partner zu geben.
Der Neuzugang heißt Oscar und wurde im Januar 2009 im Zoo Dresden geboren. Die Faultierdame Kathrin nahm die Ankunft des neuen Mitbewohners sehr gelassen, es gab keine Aggressionen zwischen beiden Tieren.
Ihnen stehen ein weit verzeigtes Netz aus Ästen und zwei Schlafkisten zur Verfügung, in der unteren Etage des Geheges leben in der kalten Jahreszeit die Wasserschweine.
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28.10.2012 Tierpark am Sonntag auf Grund von Schneebruch geschlossen
Bedingt durch die Kombination aus Laub und nassem Schnee hat es im Tierpark am Wochenende viel Schneebruch gegeben und es drohen weitere Abbrüche. Daher muss der Tierpark am Sonntag aus Sicherheitsgründen für die Besucher geschlossen bleiben. Zusammen mit der Feuerwehr wird an der Beseitigung der Gefahren gearbeitet. Am Montag wird der Tierpark wieder regulär öffnen. Wir bitten um Ihr Verständnis.
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17.10.2012 Herbstferien
Im Tierpark wird am 23., 24., 25., 26., 29., 30.10. sowie 01. und 02.11. jeweils im 11:00 Uhr eine Spezialführung angeboten. Die Führung wird etwa jeweils 30 bis 45 Minuten dauern, Treffpunkt ist am Kassenhäuschen im Tierpark.
Das Wildgatter bietet wieder wochentags um 11 Uhr seine Schaufütterungen an, im Wechsel bei Luchsen/Wölfen und Mufflons/Wildschweinen (nicht am 31.10.)
Zudem kann am 21.10. um 11 Uhr zugesehen werden, wie der Riesensalamander gefüttert wird. Dies wird zukünftig immer sonntags um 11 Uhr möglich sein (Vivarium, Raum 4). Diese neue öffentliche Fütterung ergänzt das bisherige Angebot bei Krallenaffen, Stachelschweinen, Nasenbären und Faultieren.
Weitere Informationen siehe "Veranstaltungshinweise" am rechten Bildschirmrand.
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12.10.2012 Mal wieder das Wildgatter besuchen!
Im Herbst ist ein Besuch im Wildgatterzeit Oberrabenstein ganz besonders interessant. Wald und Bewohner bereiten sich auf den kommenden Winter vor. Hier leben ausschließlich europäische Tierarten, und man kann viele Arten beobachten, die man in freier Natur so gut wie nie zu Gesicht bekommen wird, da sie sehr scheu und zudem selten sind, wie Wildkatzen, Wölfe und Luchse. Bei einigen Tierarten, so z.B. beim Rot- und Damwild, ist im Herbst Paarungszeit.
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21.09.2012 Kinderfest am 3. Oktober

Am 03. Oktober findet von 10 bis 17 Uhr im Tierpark wieder das traditionelle Kinderfest statt.
Die kleinen und großen Besucher erwartet u. a. ein Melkwettbewerb, Bullriding, Riesenrutsche, Kinderschminken, Bühnenprogramm, eine Modellbahnanlage, ein Tierparkquiz, Sport, Spaß und Spiel und vieles andere mehr. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt.
Weitere Informationen siehe "Veranstaltungshinweise" am rechten Bildschirmrand - einfach etwas nach unten scrollen und das kleine Kinderfestplakat anklicken.
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27.08.2012 Lippenbärin Renate verstorben
Einer der beiden Lippenbären des Tierparks Chemnitz, die achtjährige Bärin Renate, ist tot. Sie hatte sich bester Gesundheit erfreut und war am Donnerstagabend plötzlich zusammengebrochen. Die Sektion ergab, dass das Tier sich an einem Futterstück verschluckte und daran verstarb.
Die beiden Lippenbären kamen 2007 in den Tierpark Chemnitz. Die Haltung dieser seltenen und bedrohten Tierart soll fortgeführt werden, es wurde schon Kontakt zur Koordinatorin des Europäischen Zuchtprogramms aufgenommen. In Europäischen Zoos leben derzeit nur 18 Indische Lippenbären.
Da Lippenbären Einzelgänger sind, kommt Bärin Bhima eine Weile auch ganz gut allein zurecht. Sie teilt sich die Anlage mit fünf Bärenmakaken, die ebenfalls für Ablenkung sorgen.
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23.08.2012 Neue Anlage für Riesensalamander und Schlammteufel

Ab Samstag, den 25.08.2012, kann die neue Anlage für Riesensalamander und Schlammteufel besucht werden. Damit ist das bisher aus drei unterschiedlich klimatisierten Räumen bestehende Vivarium des Tierparks Chemnitz um einen Raum erweitert worden.
Für die zwei Chinesischen Riesensalamander und zwei Schlammteufel haben sich die Haltungsbedingungen verbessert, sie haben nun mehr Platz und interessantere Strukturen zu Verfügung. Der neue Raum des Vivariums hebt sich in seiner Gestaltung von den anderen ab, denn die vier Becken befinden sich nicht in einem Regalsystem, sondern bilden zusammen eine geschwungene Anlage mit einer Rückwand, die einer Uferwand nachgestaltet ist. Diese besteht aus glasfaserverstärktem Kunststoff, welcher erstmalig im Tierpark eingesetzt wurde.
Die Realisierung der neuen Anlage wurde nur möglich, weil der Förderverein des Tierparks, die "Tierparkfreunde Chemnitz e. V.", die stolze Summe von 55.000 € dazu beigesteuert hat. Damit konnte u. a. das Becken mit seinen Unterbauten finanziert werden. Dafür möchte sich der Tierpark ganz herzlich bedanken.

Chinesische Riesensalamander leben in kühlen, klaren und sauerstoffreichen Fließgewässern in Zentral-China. Die Art ist vom Aussterben bedroht, bedingt durch fortschreitenden Verlust des Lebensraums und direkte Bejagung. Der Tierpark Chemnitz ist eine der sehr wenigen Einrichtungen weltweit, die diese Tierart hält. Ausgewachsene Riesensalamander betreiben Hautatmung - sie nehmen den notwendigen Sauerstoff zum größten Teil über die Haut auf. Die Lunge dient hauptsächlich als Schwimmblase.
Auf dem Speiseplan stehen nahezu alle aquatischen Tiere, die klein genug sind, um durch plötzliches Öffnen des Mauls eingesaugt werden zu können (Insekten, Fische, Krebse usw.).
Der Schlammteufel kommt in den östlichen und mittleren USA Amerika in Fließgewässern mit steinigem Grund vor. Er ernährt sich hauptsächlich von Flusskrebsen, aber auch von Fischen, Insekten und anderen Amphibien. Auch der Bestand des Schlammteufels ist rückläufig, auch wenn er noch nicht als gefährdet einzustufen ist.
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20.07.2012 DRK-Blutspendetag und weiterer Nachwuchs bei den Vögeln
Am kommenden Sonntag, dem 21.07., laden DRK-Blutspendedienst Ost und der Tierpark Chemnitz zum fünften Mal zu einer Blutspendeaktion im Tierpark ein.
Die Aktion findet von 10 bis 17 Uhr in der Tierparkschule statt. Alle Spender an diesem Tag erhalten den Eintritt für sich selbst und ein Kind in seiner Begleitung nach der Blutspende vom DRK erstattet sowie einen Imbissgutschein. Für Kinder gibt es ein großes Rahmenprogramm, z.B. eine spannende Schatzsuche durch den Tierpark.
Dabei sind auch neue Tierparkbewohner zu entdecken. Bei den Pfauen gab es Nachwuchs, Henne und Küken sind in der Fasanerie zu beobachten. Auch bei den Papageien gab es Nachzuchten, es schlüpfte jeweils ein Jungtier bei den Grünflügelaras und bei den Blaustirnamazonen. Letzteres ist manchmal schon im Außengehege zu sehen, der junge Grünflügelara zeigt sich derzeit den Besuchern noch nicht.
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05.07.2012 Gefiederte Nachzuchten
Nicht nur bei den Säugetieren, sondern auch bei den gefiederten Bewohnern des Tierparks hat es Nachwuchs gegeben.
So sind im Juni bei den Weißhaubenhäherlingen drei Jungtiere aus den Eiern geschlüpft und nun zusammen mit den Eltern im Gehege unterwegs. Im Tierpark lebt ein Paar dieser stimmfreudigen Vögel, die schon im vergangenen Jahr erfolgreich Nachwuchs aufgezogen haben.
Bei den Weißwangenturakos ist ein Jungtier zu sehen, welches sich nicht nur durch die geringere Größe, sondern auch durch sein dunkles Gefieder von den Altvögeln unterscheidet. Auch bei dieser Art setzt der diesjährige Nachwuchs die erfolgreiche Zucht fort.
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22.06.2012 Jungtiere, Neuzugänge und Teilnahme an Wisent-Wiederauswilderung
Der kalendarische Sommer hat begonnen, und im Tierpark sind viele neue Bewohner zu beobachten.
Bei den Mesopotamischen Damhirschen hat es Nachwuchs gegeben, am 7.6. kam ein weibliches Kalb zu Welt. Die Chemnitzer Herde besteht neben dem Jungtier derzeit aus einem Hirsch und vier Kühen.
Nachwuchs gab es auch bei den Südamerikanischen Nasenbären. Die ersten Wochen haben die beiden im Mai geborenen Jungtiere in der Box und im Innengehege verbracht, jetzt können sie bei gutem Wetter auch das Außengehege nutzen.

Ein Neuzugang ist bei den Przewalskipferden zu bewundern. Die dreiköpfige Stutengruppe hat männliche Verstärkung aus dem Tierpark Herberstein in Österreich bekommen. Der sechsjährige Hengst "Primus" kam Ende Mai auf Empfehlung des Europäischen Zuchtbuches für Przewalskipferde nach Chemnitz, wo er nun für Nachwuchs sorgen soll.
Neues gibt es auch aus dem Streichelzoo zu berichten, wo seit kurzem eine Gruppe mehrfarbiger Zwergziegen lebt. Die Tiere kommen aus den zoologischen Einrichtungen Hoyerswerda, Halle und Thum und bilden den Grundstock einer neuen Ziegenherde. Die weiblichen Tiere sind noch sehr jung, so dass es mit dem Nachwuchs aber noch einige Zeit dauern wird.
Und noch etwas gibt es zu vermelden - der Tierpark Chemnitz hat mit den beiden Wisentjungtieren vom letzten Jahr an einem Wiederauswilderungsprojekt in den Karpaten teilgenommen. Die Art war in Europa schon ausgestorben, die letzten freilebenden Bestände erloschen in den 20ern des letzten Jahrhunderts. Sie konnte nur durch Erhaltungszucht in Menschenobhut gerettet werden und wurde wieder in einigen Ländern, z. B. in Polen und Litauen, angesiedelt.
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20.06.2012 Tierpark veranstaltete wieder "Dreamnight at the zoo"
Am Abend des 15.06.2012 fand zum 6. Male die "Dreamnight at the zoo" in unserer Einrichtung statt. Diese Veranstaltung wird für behinderte und gehandicapte Kinder, deren Eltern und Geschwister angeboten, damit sie ganz in Familie und in Ruhe einen Abend miteinander genießen können.
Auch in diesem Jahr konnten sich Kinder verschiedener Behinderten- und Integrationseinrichtungen unserer Stadt und der Region über eine Einladung freuen. Insgesamt fand die Veranstaltung wieder großen Anspruch. Mit der Teilnahme von 420 Personen, die sich an einem kleinen Bühnenprogramm, u. a. mit der Rettungshundestaffel des DRK, den Schall(i)s aus'n Arzgebirg, dem Feuerschlucker Jonny, Radio Chemnitz und Mittelalterlichen Folk- und Spielleuten, erfreuten, konnten wir zufrieden sein.
Für das leibliche Wohl sorgten verschiedene Bäcker und Brauereien der Region, die "Zuckerschnecke" Tina Lang und der EDEKA- Markt Rübsam.
Ansonsten konnten sich die Kinder von der "Kinderanimation Kunterbunt" dank Schminke in kleine Schmetterlinge, Vampire, Prinzessinnen, u. ä. verwandeln lassen. Clown Fridolin sorgte auch in diesem Jahr wieder für gute Stimmung. "Poldi", das Maskottchen der Polizei, drehte mehrmals seine Runden. Poldis Kollegen der Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge und die Freiwillige Feuerwehr Siegmar zeigten ihr Können. Die Kinder konnten sich im Streifenwagen als kleine Polizisten und im Feuerwehrfahrzeug als kleine Feuerwehrmänner fühlen oder auch mit einer Wasserspritze "Feuer löschen". Wer dazu keine Lust hatte, konnte mit der Kutsche des Fuhrgeschäftes Günther eine Runde drehen oder versuchte sich einfach an verschiedenen Spielstationen, entweder beim Kuhmelken oder an den Spielgeräten des Spielmobils der Kindervereinigung. Für das große Glück stand das Glücksrad unseres Fördervereins zur Verfügung, alle Kinder konnten sich eine großen oder kleinen Preis erdrehen.
Kleine Blumenbinder/Innen stellten ihr Können unter Beweis bzw. konnten mit ein bisschen Glück ganze Pflanzen erwürfelt werden.
Auch für unsere Tiere wurde gesorgt, für die Nasenbärenbande konnten die Kinder "Spielzeug" basteln, welches dann im Laufe des Jahres im Gehege Platz findet. Wer Interessantes über die Bewohner des Tierparks wissen wollte, musste sich nur den immer wieder angebotenen Kurzführungen anschließen. Ganz Mutige konnten sich mit einer großen Schlange auf den Schultern fotografieren lassen, die weniger Mutigen oder auch Kleinere hatten die Chance mit einem Kaninchen. Am Ende der Veranstaltung konnten das Foto und hoffentlich auch gute Eindrücke zur Erinnerung mit nach Hause genommen werden.
Ein ganz herzlicher Dank gilt den Unternehmen, Einrichtungen und Privatleuten, die diese Veranstaltung finanziell und personell unterstützt und damit überhaupt erst ermöglicht, und natürlich allen Kollegen, die die Veranstaltung ehrenamtlich vorbereitet und begleitet haben.
- Bäckerei Göpfert
- Bäckerei Groschupf
- Bäckerei Schäfer
- Braustolz GmbH
- Chemnitzer Blumenring
- Clown Fridolin
- Computerservice Reuther
- De Schal(l)is aus'n Arzgebirg
- Dr. Mißbach
- Edeka-Kaufhalle Rübsam Flemmingstraße
- Fahrdienst SVC
- Floxxristik Limbach-Oberfrohna
- Folk- und Mittelalter-Spielleute
- Freiwillige Feuerwehr Chemnitz-Siegmar
- Gartenfachmarkt Richter
- Jonny & Friends, Niederwiesa
- Kinderanimation Kunterbunt
- Kolz, Norbert und Jana
- Miteinander statt Gegeneinander e.V.
- Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge/Revier West
- Radio Chemnitz
- Reit- & Fahrtourismus Günther (Pleißa)
- Rettungshundestaffel des DRK
- Rottluff, Rayk
- Saturn Elektrohandels GmbH
- Schönfeld, Peter
- Sparkasse GS Limbach-Oberfrohna
- Spielmobil der Kindervereinigung Chemnitz e. V.
- Tanzgruppe "Ikarus" Chemnitz
- Tierparkfreunde Chemnitz e.V.
- "Zuckerschnecke" Tina Lang
sowie allen weiteren nicht namentlich genannten Spendern und Helfern.
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23.05.2012 Nachwuchs bei den Kulanen/Wasserschweine umgezogen
Die Jungtiersaison ist in vollem Gang - Nachwuchs hat sich nun auch bei den Kulanen eingestellt. Am 17. Mai kam ein weibliches Fohlen zur Welt. Mutter und Kind sind wohlauf und zusammen mit einer weiteren Stute und den beiden Jungtieren vom Vorjahr auf der Außenanlage zu sehen. Der Hengst befindet sich zur Sicherheit in einem Nachbargehege.
Vergangene Woche erfolgte der Umzug der Wasserschweine aus ihrem Winterquartier, dem Tropenhaus, auf die Südamerika-Anlage, wo sie die warme Jahreszeit verbringen werden. Sie teilen sich das Gelände mit Nandus und Alpakas.
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15.05.2012 Gefährte für Tigerin Taiga
Seit längerem suchte der Tierpark Chemnitz nach einem männlichen Tiger, der altersmäßig zur hier seit 2010 lebenden Katze Taiga passt. Dann wurde man im Tiergarten Nürnberg fündig, und gestern, am 14.05.2012, wurde der Kater Jantar nach Chemnitz transferiert. Den ersten Tag verbrachte er in seiner Box, um zur Ruhe zu kommen und sich ein bisschen einzuleben, ab heute hat er nun auch die Möglichkeit, die kleine Außenanlage zu nutzen. Hier kann er die Tigerin auf der großen Außenanlage nicht nur hören und riechen, sondern auch sehen. Eine nähere Kontaktaufnahme ist an einem Gitter möglich.
Nun hoffen die Tierparkmitarbeiter, dass sich beide Tiere gut verstehen und später dann zusammengelassen werden können. Wann dies soweit ist, kann derzeit nicht abgeschätzt werden. Nachwuchs ist durchaus erwünscht, aber auf Grund des Alters beider Tiere nicht sicher. Wichtiger ist, dass Taiga wieder einen Artgenossen in ihrer Nähe hat.
Jantar wurde 1999 in einem niederländischen Zoo geboren, Taiga 1997 im Zoo Moskau.
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11.05.2012 Jungtiere bei Schneeziegen und Steinböcken
Bei den Schneeziegen, nordamerikanischen Verwandten der Gämsen, hat sich am 01. Mai nach mehrjähriger Zuchtpause wieder Nachwuchs eingestellt.
Das Böckchen ist das erste Jungtier seiner aus einem britischen Zoo stammenden Mutter.
Weiterhin leben noch ein junges Weibchen aus dem Tierpark Berlin und ein männliches Tier aus dem Zoo München-Hellabrunn in der Herde.
Auch bei den Westkaukasischen Steinböcken hat die Jungtiersaion begonnen. Derzeit sind zwei Jungtiere, ein männliches und ein weibliches (geboren Ende April und Anfang Mai), zu beobachten. Die Tiere befinden sich zusammen mit ihren Müttern und den anderen Mitgliedern der Herde (drei Böcke und drei weitere Geißen) auf der weiträumigen Steinbockanlage. Bei dieser Tierart kann der Tierpark Chemnitz regelmäßig Nachwuchs verzeichnen.
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01.05.2012 Trampeltierfohlen bekommt Namen
Das am 25.März geborene Trampeltierfohlen hat seinen Namen erhalten: die Tierpfleger haben aus dem großen Angebot von vorgeschlagenen Namen "SHAYA" herausgesucht. Begossen wurde die Aktion mit einer Flasche gutem Chemnitzer Trinkwasser.
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29.04.2012 Neuzugänge im Krallenaffenhaus
Im Krallenaffenhaus sind neue Bewohner zu bewundern. Mit einem Paar Silberaffen ist eine noch nie im Tierpark gehaltenen Art eingezogen, zeitgleich kam ein neues Springtamarin-Männchen in den Tierpark.
Die Neuzugänge haben einige Zeit in der Quarantäne verbracht, wo sie für die Besucher nicht sichtbar waren. Vergangene Woche wurden jeweils Männchen und Weibchen der beiden Arten zusammengelassen und kurze Zeit später in die Gehege im Krallenaffenhaus umgesetzt, wo sie inzwischen auch Zugang zu den Außengehegen haben.
Springtamarine werden im Tierpark seit 1992 gehalten und es wurden schon einige Jungtiere geboren. Eines davon ist das hier lebende Weibchen, welches auf Empfehlung der Koordinatorin des Europäischen Erhaltungszuchtprogrammes für Springtamarine, an dem der Tierpark Chemnitz teilnimmt, aus dem Zoo D' Asson in Frankreich einen Partner erhalten hat.

Die Silberaffen stammen aus den Zoos Krefeld und aus dem französischen Affenpark La Vallee des Singes.
Silberaffen sind relativ kleine Krallenaffen. Sie leben im primären und sekundären Regenwald und ernähren sich unter anderem von Baumsäften, Früchten, Insekten, kleinen Wirbeltieren und Eiern. Die Tragzeit beträgt rund 145 Tage, es werden meist Zwillinge geboren, die von der gesamten Familiengruppe betreut werden.
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04.04.2012 Nachwuchs bei den Trampeltieren
Bei den Trampeltieren gab es am 25. März wieder Nachwuchs. Es ist das dritte Fohlen der Stute Siri, die sich sehr gut um ihr Kind kümmert
Die ersten Tage verbrachten Mutter und Kind im Stall, jetzt sind sie bei gutem Wetter zusammen mit den übrigen Mitgliedern der Herde, Hengst Dschingis, Stute Sheila und deren einjährigen Nachwuchs Yara, auf der Kamelanlage zu sehen.

Für das weibliche Fohlen wird noch ein Name gesucht.
Vorschläge können per Email direkt an den Tierpark Chemnitz (tierpark@stadt-chemnitz.de) oder über die Facebook-Seite der Stadt Chemnitz (facebook.com/stadt.chemnitz) abgegeben werden.
Einsendeschluss ist der 22. April. Eine kleine "Kommission" aus Tierparkmitarbeitern wird aus den Vorschlägen den Namen aussuchen, den das Jungtier dann am 1.Mai um 15 Uhr erhalten soll.
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08.03.2012 Nachwuchs bei den Erdmännchen
Die Erdmännchen haben wieder Nachwuchs! Das Weibchen brachte Mitte Februar ihre Jungtiere im Innengehege im Tropenhaus zur Welt. Inzwischen verlassen die drei Jungtiere häufig ihre Nestbox und erkunden das Gehege. Derzeit werden sie auf Grund der Witterung noch nicht ins Außengehege gelassen.
Erdmännchen leben in Familiengruppen, die meist aus einem dominanten Paar und einigen so genannten "Helfern" bestehen. Letztere sind für die erfolgreiche Aufzucht des Nachwuchses wichtig. So lässt sich auch in unserer Gruppe beobachten, dass sich neben dem Weibchen auch die drei männlichen Tiere um den Nachwuchs kümmern.
Auch bei den Bennett-Kängurus lugt hin und wieder schon ein Jungtier aus dem Beutel. Vermutlich haben zwei Weibchen Nachwuchs.
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08.02.2012 Jahresrückblick 2011

2011 konnten viele Geburten bei seltenen und bedrohten Säugetierarten verzeichnet werden. So kamen zwei Kulane, ein Somali-Wildesel, ein Przwalskipferd, ein Anoa, ein Zwergflusspferd, zwei Oman-Falbkatzen und zwei Persische Leoparden auf die Welt. Weiteren Nachwuchs gab es auch bei Trampeltier, Westkaukasischem Steinbock, Zweifinger-Faultier, Weißschwanz-Stachelschwein, Bennettkänguru, Südamerikanischem Nasenbär, Erdmännchen und vielen Haustieren. Insgesamt wurden, die Nager und Kaninchen nicht mitgezählt, rund 130 Säugetiere in Tierpark und Wildgatter geboren. Mit dem Tod zweier sehr alter Tiere gingen Sibirischer Luchs und Chinesischer Leopard aus dem Bestand. Der Tierpark konzentriert sich weiterhin auf die Haltung und Zucht von Karpatenluchsen (im Wildgatter) und Persischen Leoparden.

Viele Tiere wurden aus anderen zoologischen Einrichtungen in den Tierpark transferiert und Tierpark-Nachzuchten wurden abgegeben. Besonders viel Bewegung gab es bei den Somali-Wildeseln: drei Tiere verließen den Zoo gen Großbritannien, Frankreich und Italien, ein neuer Hengst aus einem französischen Zoo kam nach Chemnitz.
Ca. 35 Vögel schlüften aus den Eiern, unter anderem gelangten erstmals erfolgreich Weißhaubenhäherling und Furchenschnabel-Bartvogel zur Nachzucht im Tierpark Chemnitz. Auch über Jungvögel z. B. bei Blaustirnamazone, Steppenadler, Grünflügelara, Weißem Ohrfasan, Schnee-Eule, Weißwangen-Turako und Sonnenralle konnten sich die Tierparkmitarbeiter freuen.
Die Vivariumsbewohner waren rund ein halbes Jahr nicht für die Besucher zu sehen, sie waren auf Grund von Sanierungsarbeiten "hinter die Kulissen" umgezogen. Damit sich für alle dort Platz fand, wurde der Bestand vor Beginn der Arbeiten verringert, d.h. viele Nachzuchten wurden abgegeben und aus dem Bestand gegangene Arten schon langfristig nicht mehr ersetzt. Nach Rückzug der Tiere zum Jahresende wird nun nach und nach der Amphibienbestand wieder erweitert werden.

Insgesamt lebten am 31.12.2011 in Tierpark und Wildgatter 187 Tierarten und -unterarten. Damit bewohnen derzeit 890 tierische Individuen (ohne Insekten) beide Einrichtungen.
Neben Sanierungsarbeiten im Vivarium und am Sozialgebäude sowie der Werkstatt wurde auch dem Vivarium ein neuer Raum hinzugefügt, in dem eine naturnahe Anlage für Chinesische Riesensalamander und Schlammteufel geschaffen wurde, deren Eröffnung in Kürze erfolgen wird. Dieses Projekt wurde mit 55.000 € vom Förderverein des Tierparks Chemnitz, den Tierparkfreunden Chemnitz e. V., unterstützt.
Der Verein hat 2011 über Patenschaften rund 15.000 € Spenden gesammelt, von denen 10%, wie jedes Jahr, für Arterhaltungs- und Forschungsprojekte für bedrohte Arten in deren ursprünglichen Lebensraum gespendet werden. Diesmal wurden mit dem Geld die Prinz-Alfred-Hirsche auf den Philippinen und das Wiederansiedelungsprojekt für Przewalskipferde in der Mongolei unterstützt.

Höhepunkte waren auch die Feste im Tierpark, neben Ostern, dem Tierpark- und dem Kinderfest gab es auch wieder einen DRK-Blutspendetag sowie erstmals eine gemeinsame Veranstaltung mit der TU Chemnitz - die Kinder-Uni lud ihre Juniorstudenten zur Freiluft-Vorlesung in den Tierpark ein. Für behinderte und chronisch kranke Kinder veranstalteten die Tierparkmitarbeiter und viele fleißige Helfer wieder eine "Dreamnight at the zoo".
Die Entwicklung der Besucherzahlen verlief positiv. 2011 kamen rund 164.000 Besucher in den Tierpark und fast 28.000 in das Wildgatter. Insgesamt sind dies über 12.200 Besucher mehr als im Vorjahr (2010: 179.781; 2011: 192.023). Die Tierparkschule besuchten knapp 4000 Schüler.
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04.01.2012 Nachwuchs bei den Zwergflusspferden

Zwei Tage vor dem Jahreswechsel gab es Zuwachs im Tropenhaus. Zwergflusspferd Petty brachte ein weibliches Jungtier zur Welt. Die Geburt verlief komplikationslos, Mutter und Kind sind wohlauf. Seit heute sind beide auch für einige Stunden im Innengehege zu sehen. Diese Zeiten können variieren, sie hängen auch davon ab, wie wohl und sicher sich die beiden im Innengehege fühlen.
Vater Bingo bewohnt das Nachbargehege. Da das Jungtier den Umgang mit Wasser erst lernen muss, ist der Wasserspiegel im Badebecken stark abgesenkt worden. Er wird mit der Zeit wieder allmählich erhöht.
Die letzte Geburt bei den Chemnitzer Zwergflusspferden gab es im Juni 2007, der männliche Nachwuchs wurde im Mai 2008 an einen ungarischen Zoo abgegeben.
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